Pizol Altiski

Am Sonntag, 16. Februar hat Daniel am Pizol Altiski teilgenommen. Dies ist ein Skitourenrennen bei dem sich Daniel für die Speed Strecke angemeldet hatte. Speed das heisst Start bei der Mittelstation der Pizolbahnen auf 1’050 müM und dann ein Aufstieg zur Pizolhütte auf 2'221 müM, dazwischen gab es auch noch eine Portage (zu Fuss mit Ski auf dem Rücken) zu absolvieren. Das Ziel war dann auf der Furt auf 1'522 müM. Dass das Niveau bei solchen Skitourenrennen jeweils sehr hoch ist zeigt sich auch im Starterfeld, zum Beispiel in Daniels Kategorie stand auch der aktuelle Weltmeister im Sprint der Skitourenrennen (Arno Lietha) am Start!

Nach dem Start ging es bereits voll zu Sache die ambitionierten Läufer sind sofort losgesprungen. Daniel aber ist etwas weiter hinten im Feld gestartet und musste dann beim Abzweiger von der Strasse auf die Aufstiegsspurt im Stau etwas gemütlicher laufen als eigentlich möglich gewesen wäre. Es gab sich dann aber bald schon die Möglichkeit ein paar Leute zu überholen und danach konnte er immer sein eigenes Tempo laufen. Nach 37 Minuten lief er auf der Furt durch, wo dann etwas später die Classic Läufer starten sollten. Es hatte viele Zuschauer welche super Stimmung machten. Hier hiess es die gute Stimmung aufzusaugen und weiterhin zügig Richtung Pizolhütte zu laufen. Die Portage war streng aber ging ganz gut. Dies war eine Premiere für Daniel, sowas hatte er zuvor noch nie gemacht. Etwas später ist Daniel bei der Pizolhütte, wo es abfellen hiess, eingetroffen. Danach durfte er eine schöne Abfahrt zuerst ein Couloir runter ins Täli und danach weiterhin abseits der Piste bis zur Furt geniessen. Die Endzeit von 1h 48min 47sek ist gleichbedeutend mit Rang 25/31 in der Kategorie und Overall Herren 35/47. Erwartungsgemäss gewonnen hat der Weltmeister Arno Lietha. In der Extreme Kategorie, welche einen weiteren Aufstieg nochmals zur Pizolhütte von der Furt aus liefen, liess der Sieger Gerhard Schneider nichts anbrennen und gewann in überlegener Manier. Herzlichen Glückwunsch allen Siegern, Podestfahrer und Finisher allgemein! Daniel ist mit seiner Leistung eigentlich ganz zufrieden, am Anfang wäre etwas mehr möglich gewesen aber in der Rangierung hätte das wohl nicht wirklich was ausgemacht.